Heilpflanze Salbei / 19.09.2021

Der Salbei

Das heutige Posting widmen wir einer ganz besonderen Heilpflanze; dem Salbei. Diese Heil- und Kräuterpflanze hat ihren Ursprung im Mittelmeerraum und bietet eine Vielzahl an gesundheitsfördernden Wirkungen, die schon seit der Antike bekannt waren und vermutlich noch viel früher. Der Name leitet sich vom lateinischen Wort »salveo« ab und bedeutet »sich wohlbefinden«. Im Mittelalter wurde Salbei beispielsweise auch von Hildegard von Bingen sehr geschätzt und ist seitdem ein fixer Bestandteil der klösterlichen Kräutergärten. Salbei ist in der Natur relativ einfach zu erkennen und wenn man unsicher ist, macht mein einfach eine Geruchstest. Für den Einsatz als unterstützendes Arzneimittel werden meisten die Blätter (Salviae folium) verwendet sowie das aus ihnen gewonnene ätherische Öl (Salviae aetheroleum).

Salbei hat einen kräftigen und unverkennbaren Duft sowie einen charakteristischen Geschmack, weshalb Salbei auch sehr beliebt als Küchenkraut ist. Verantworlich für den Geschmack und Geruch sind die Bestandteile Thujon und verschiedene Gerb- und Bitterstoffe sowie Flavonoide.

Salbei bietet viele Einsatzmöglichkeiten. Als Tee eignet er sich zum Gurgeln und Spülen bei Entzündungen im Mund- und und Rachenraum lindert Verdauungsstörungen, Blähungen, Durchfälle und bei Entzündungen der Darmschleimhaut. Ebenso wird Salbei als schweißhemmendes Mittel bei Nachtschweiß oder in den Wechseljahren empfohlen. Zur Unterstützung der Heilung kleinflächiger oberflächiger Hautentzündungen wird Salbei ebenso gern eingesetzt.

In der Volksmedizin gilt der Salbei wegen seiner hemmenden Wirkung der Milchsekretion als unterstützendes Mittel zum Abstillen. Aus diesem Grund sollte er auch nicht in der Stillzeit oder während der Schwangerschaft verabreicht werden. Wichtig zu erwähnen ist, dass Salbei bei einer starken Überdosierung bzw. bei längerem, intensivem Gebrauch mit Vorsicht zu genießen ist. Das enthaltene Thujon kann in diesem Fall nämlich zu Hitzegefühl, Schwindel, Krämpfen oder Herzrhythmusstörungen führen.

Abgesehen von unserem Salbeitee und weiteren Teemischungen mit Salbei, empfehlen wir folgende Präparate:

1. Dr. Kottas Salbeitee:
Bei leichten Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen und Blähungen, zur Linderung bei starkem Schwitzen, zur symptomatischen Behandlung von Entzündungen im Mund- und Rachenraum, zur Unterstützung der Heilung kleinflächiger oberflächiger Hautentzündungen.

Salbeitee Dr. Kottas

2. Apolife Salbei Forte:
Besonders Frauen in den Wechseljahren, übergewichtige Personen mit einem BMI über 30, Teenager in der Pubertät und Personen, die auf Stress oder Nervosität mit verstärktem Schwitzen reagieren.

Salbei Präparat

3. Menosan Slavia:
Reduziert die Anzahl und die Intensität von Hitzewallungen, im Speziellen auch in den Wechseljahren

Nähere Informationen und viele weitere Tipps zur traditionellen europäischen Medizin bei uns in der Apotheke. Kommt vorbei, wir beraten euch sehr gerne.
Wir freuen uns auf euch!

Eure Apotheke zur Mariazeller Muttergottes

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